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Spinatknödel mit Salbeibutter

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Zutaten

Anzahl Personen:
Für die Knödel:
1 Zwiebel(n)
1 Knoblauchzehe(n)
200 g Spinat Tiefgekühlt
2 EL Butter
2 Eier
50 ml lauwarme Milch
40 g (in Würfeln) Bergkäse
1 EL Weizenmehl
150 g altbackene Semmeln 2-3 Semmeln oder Knödelbrot
1 Messerspitze Muskatnuss
etwas Salz
etwas KOCHLEBEN Pfeffer
Für die Salbeibutter:
100 g Butter oder sogar mehr
3-4 Salbeiblätter
Zum Garnieren:
50 g Parmesan

Spinatknödel mit Salbeibutter

Zu Recht ein gängiger Klassiker der alpenländischen Küche

Zwiebeln, Knoblauch und Spinat andünsten. Teig formen. Knödel garen und in Salbeibutter anbraten. Fertig.

  • 30 Minuten
  • Personen: 4
  • Easy

Zutaten

  • Für die Knödel:

  • Für die Salbeibutter:

  • Zum Garnieren:

Anleitung

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Spinatknödel mit Salbeibutter. Eine Offenbarung der alpenländischen Küche. In meiner Heimat am Starnberger See gerade so noch authentisch zu bekommen. Aber selbst, wenn du nördlich der Donau wohnst, musst du nicht auf diese Spezialität verzichten. Schließlich kannst du sie dir ja ganz leicht selbst zubereiten. Am Besten schmeckt es mit meinen Gewürzen aus dem KOCHLEBEN Shop.

Auch wenn die Spinatknödel zugegebenermaßen am besten schmecken, wenn du gerade in der Sonne auf einer schönen Almhütte sitzt. Die genaue Herkunft der Spinatknödel lässt sich nicht eindeutig festlegen, da viele Regionen Europas ähnliche Knödelvariationen in ihrer Küche haben. Allerdings wird oft ein Zusammenhang mit der Südtiroler Küche hergestellt. Durch die geografische Lage Südtirols und die historische Entwicklung der Region haben sich verschiedene kulinarische Einflüsse vermischt. So finden sich in der Südtiroler Küche sowohl italienische als auch deutsche Elemente. Aber auch die bayerische Küche ist reich an Knödelvariationen. Und ganz ehrlich. Die Rezepte sind sich sehr ähnlich. Am Liebsten mag ich meines mit gebräunter Salbeibutter und Parmesanhobeln. Dazu passt hervorragend ein bunter Salat und ein kühles Bier. Natürlich schmeckt es am Besten mit frischem Spinat. Für mein Rezept verwende ich aber Tiefkühlspinat, dann geht es schneller, weil dieser nicht erst gehackt und gemixt werden muss.

In der Zubereitung selbst können dann eigentlich nur zwei Dinge schief gehen. Entweder dein Knödelteig ist zu trocken und die Knödel schmecken fad, oder der Knödelteig ist zu feucht und die Knodel fallen beim Kochen auseinander. Da ich trockene Knödel nicht mag, ist bei mir eher das Thema „zu feuchter Teig“ ein Risiko. Damit die Knödel also nicht auseinanderfallen gebe ich sie nicht in kochendes Wasser, sondern lasse sie im Wasser, welches kurz vor dem Kochen ist „simmern“. Spinatknödel mit Salbeibutter. Um das gewisse Extra zu erreichen, lasse ich sie nach dem Garen kurz abtropfen und brate sie dann in der braunen Salbeibutter kurz an. Das wird dir schmecken!

 

Arbeitsschritte

1
Erledigt

Vorbereitung

Taue den Spinat auf, hacke Zwiebel und Knoblauch sehr fein. Erhitze die Butter in einer Pfanne. Dünste darin für einige Minuten die Zwiebel und den Knoblauch an und gib dann den Spinat hinzu. Lass die Masse etwas abkühlen. Verrühre alles gut und Würze die Masse mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss.

2
Erledigt

Teig anrichten

Gib zu der Masse aus dem vorherigen Schritt nun die Käsewürfel, die Eier, die Milch und das Weizenmehl und schmecke nochmals mit Salz und Pfeffer ab. Lass dann den Teig zugedeckt für eine Viertelstunde ruhen. Erhitze in der Zwischenzeit das Salzwasser in einem Topf bis kurz vor den Siedepunkt.

3
Erledigt

Knödel formen und im Wasser garen

Forme mit angefeuchteten Händen oder einem Löffel die Spinatknödel. Gib sie vorsichtig mit einem Löffel ins Wasserbad und gare sie für 15 Minuten. In der Zwischenzeit kannst du in einer Pfanne die braune Butter herstellen und zum Schluss kurz die Salbeiblätter in der Butter frittieren.

4
Erledigt

Knödel anbraten und servieren

Nimm die Knödel aus dem Wasser, lass sie abtropfen und brate sie noch kurz in der Salbeibutter mit an. Reibe dann den Käse über die Knödel und gib etwas von der Salbeibutter sowie frisch gemahlenen Pfeffer darüber. Dazu passt ein bunter Salat.
Guten Appetit!

Johannes

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