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Omas Rouladen

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Zutaten

Anzahl Personen:
Für die Rouladen:
4 Rinderrouladen
2 Zwiebel(n)
8 Cornichons / kleine Gewürzgurken
etwas Salz
etwas KOCHLEBEN Pfeffer
1-2 EL Mittelscharfer Senf
8 Scheiben Bacon
Für die Sauce:
5 EL Öl
1 Bund Suppengrün
1 (mit Schale) Zwiebel(n)
etwas Salz
etwas KOCHLEBEN Pfeffer
1 EL Tomatenmark
2-3 Lorbeerblatt
1 Zweig Thymian
150 ml Rotwein
400 ml Wasser

Omas Rouladen

Ein hervorragendes Festtagsessen, dass du wunderbar vorbereiten kannst.

Würzen, belegen, einrollen, anbraten, schmoren und genießen!

  • 2 Stunden
  • Personen: 4
  • Medium

Zutaten

  • Für die Rouladen:

  • Für die Sauce:

Anleitung

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Omas Rouladen. Diese Bezeichnung hätten sie inzwischen verdient, meine Rouladen. Es ist aber mein Rezept, auf das ich nach viel Probieren und studieren gekommen bin und das so gut schmeckt, als hätte es meine Oma damals gekocht. Ich habe ja schon mal ein Rezept für Rindsrouladen veröffentlicht. Das hat schon sehr sehr gut geschmeckt. Das jetzige ist aber für mich nahe an der Perfektion. Warum es noch besser ist, das erkläre ich Euch gleich. Zunächst aber noch ein bisschen Kultur:

Die Rindsroulade ist ein Gericht, welches vor allem in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien beliebt ist. Man verwendet dazu groß geschnittene Scheiben aus der Rinderkeule. Mit Salz, Pfeffer und Senf wird gewürzt, mit Speck, Zwiebel und saurer Gurke belegt. Danach werden die Rouladen scharf angebraten und dann zart geschmort. Klingt einfach? Ist es aber nur zum Teil. Als Beilage in meiner Heimat Bayern gibt’s meist Kartoffelbrei oder Kartoffelknödel und Blaukraut.

Für mich ist eines der Geheimnisse einer guten Roulade tatsächlich das scharfe Rundum anbraten, sowie das gemächliche Schmoren. Dabei wird die Roulade auch gewendet. Wichtig ist außerdem, dass nicht zu viel Flüssigkeit aufgeschüttet wird, da die Sauce von Omas Rouladen sonst zu flüssig wird. All das habe ich in meinem aktuellen Rezept berücksichtigt. Viel Spaß beim Nachkochen.

Arbeitsschritte

1
Erledigt

Vorbereitung:

Würfel die Cornichons / Gewürzgurken sowie die Zwiebeln für die Rouladen fein (die Zwiebel für die Sauce halbierst du einfach und lässt die Schale dran). Klopfe falls nötig die Rouladen mit dem Fleischklopfer noch zwischen zwei Klarsichtfolien etwas platt (ein guter Metzger hat das bereits für dich erledigt).
Wasche das Suppengrün und schneide es in grobe Würfel.

2
Erledigt

Rouladen vorbereiten

Tupfe die Rouladen mit einem Küchenkrepp trocken. Lege die Scheiben nebeneinander, würze sie mit Salz und Pfeffer und streiche den Senf darauf. Dann verteilst du Gewürzgurken- und Zwiebelwürfel gleichmäßig auf deine Rouladen. Rolle die Rouladen mit den Speckscheiben innen auf und fixiere sie mit Küchengarn, oder Rouladenspießen. Hast du beides nicht, geht's auch mit Zahnstochern. Wichtig ist nur, dass du sie längs aufspießt, damit du die Rouladen später von allen Seiten anbraten kannst. Würze sie von außen noch mit etwas Salz.

3
Erledigt

Rouladen anbraten und fertig schmoren

Erhitze die Hälfte des Öls in einem Bräter. Brate die Rouladen von allen Seiten schön braun an und nimm sie beiseite. Der austretende Saft kommt später in die Sauce zurück.
Gib das übrige Öl in den Bräter und röste nun Suppengrün und die Zwiebelhälften an. Gib Lorbeerblätter und Thymian dazu. Röste das Tomatenmark kurz mit an und lösche unter Rühren mit dem Rotwein ab. Lass den Wein etwas einköcheln und gib dann das Wasser dazu.
Nun kommen die Rouladen zurück in den Bräter und es geht bei 160 Grad Umluft und geschlossenem Deckel für 1,5 Stunden in den vorgeheizten Backofen. Drehe die Rouladen dabei einmal um.
Serviere dein Werk mit Blaukraut, Kartoffelknödeln oder wahlweise Spätzle.
Dazu passt der Rotwein, welchen du auch zum Kochen verwendet hast.
Guten Appetit!

Johannes

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