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Karpfenfilet gebacken nach Wiener Art

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Zutaten

Anzahl Personen:
Fisch:
1 Kg Karpfenfilet, geschuppt
etwas Zitronensaft
etwas Salz
etwas KOCHLEBEN Pfeffer
1/2 Liter Öl Pflanzenöl
Für die Panade:
2 Eier
1 Teller Weizenmehl
1 Teller Semmelbrösel / Paniermehl

Karpfenfilet gebacken nach Wiener Art

Dein neues Lieblingsfischgericht

Würzen, wie ein Wiener Schnitzel panieren und im heißen Öl ausbacken. Herrlich!

  • 25 Minuten
  • Personen: 4
  • Easy

Zutaten

  • Fisch:

  • Für die Panade:

Anleitung

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Karpfenfilet gebacken nach Wiener Art mit Kartoffelsalat. Für mich eines der definitiv unterschätzen Fischgerichte. Vor allem, wenn man es mit Liebe zubereitet und mit selbst gemachtem Kartoffelsalat serviert. Bei uns haut jedenfalls jeder richtig rein bei diesem Klassiker der Küche. Das „Wiener Art“ kommt meines Wissens übrigens aus der Welt der  Schnitzel. Ich habe mal ein Rezept für Schnitzel Wiener Art veröffentlicht und dafür Schweineschnitzel verwendet. Der Klassiker, das echte Wiener Schnitzel wird nämlich aus Kalbfleisch zubereitet. Aber zurück zu unserem Fischgericht. Die Zubereitung „Wiener Art“ bedeutet, die mit Zitrone, Salz und Pfeffer gewürzten Filets erst durchs Mehl zu ziehen, dann durchs Ei und schließlich durch Semmelbrösel und anschließend in Fett schwimmend auszubacken. Die berühmte „3 Teller-Methode“. Klingt einfach? Ist es auch!

Der Karpfen ist seit der Antike ein beliebter Speisefisch, was mit Sicherheit auch daran liegt, dass er sich unkompliziert in Teichen halten lässt. Es wird den Römern nachgesagt, dass sie den Fisch als Erste gezüchtet haben. Warum aber ist er denn bei vielen Menschen in Deutschland so unbeliebt? Das liegt daran, dass ein Karpfen, der in sauerstoffarmen, warmen Teichen gehalten wurde oft „gründelt“, also nach Schlamm schmeckt. Deshalb wurde er früher, als Karpfen noch ein klassisches Weihnachtsgericht war, auch oft noch erst in der Badewanne gehalten, damit das frische Wasser diesen Geschmack wieder ausbügelt.

Verwendet man aber Karpfen aus schönen, guten Zuchtweihern, oder hat den Karpfen sogar selbst geangelt, dann besteht diese Gefahr nicht. Man erhält ein absolut tolles und wohlschmeckendes Ausgangsmaterial, das die Konkurrenz zu anderen Fischarten nicht fürchten muss. Nun muss man nur noch auf die gemeinen Y-Gräten aufpassen. Durch das sog. Schröpfen, also das Einschneiden der Gräten mit einem scharfen Messer, verlieren auch diese ihren Schrecken. Ich hoffe mir gelingt es, Euch mit meinem Rezept für den fantastischen Speisefisch Karpfen zu begeistern. Nun geht’s aber erst mal ans Kochen. Karpfenfilet gebacken nach Wiener Art.

 

Arbeitsschritte

1
Erledigt

Vorbereitung Fisch:

Teile die Filets in 4 Stücke. Würze den Fisch mit Zitronensaft, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer. Erhitze das Öl in einer großen Pfanne, am Besten aus Gusseisen auf 140 Grad.

2
Erledigt

Vorbereitung Panade:

Teller 1: Mehl
Teller 2: Eier - Verquirle die Eier in einem Teller.
Teller 3: Semmelbrösel

3
Erledigt

Panieren und Ausbacken

Ziehe die Fischfilets erst durch den Teller mit Mehl, dann den mit Ei und dann durch die Semmelbrösel.
Lege sie in die Pfanne mit dem 140 Grad heißen Öl und backe Sie zunächst für ca. 5 bis 6 Minuten auf der einen und dann nach dem vorsichtigen Wenden für 5 bis 6 Minuten auf der anderen Seite. Schwenke dabei die Pfanne immer vorsichtig, damit nichts am Boden haften bleibt.
Nimm die gebackenen Fischfilets aus der Pfanne, lass das überschüssige Fett auf einer Küchenrolle abtropfen und serviere dein Werk mit hausgemachtem Kartoffelsalat. Guten Appetit!

Johannes

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